Der aid-Ernährungsführerschein
Dieser Beitrag ist abgelaufen: 11. Februar 2010 00:00
Die Jahrgangsstufe 3 macht den aid-Ernährungsführerschein!
„Mir hat das Kochen am besten gefallen.", erzählt Nina. „Mir das Essen!", ruft Niklas. Filippo fand toll, dass er mit seinen besten Freunden in der Gruppe war, und Michi ist jetzt ein echter Meister im Gemüseschnibbeln. Die 3a der Hillerschule in Bietigheim-Bissingen hatte einen Riesenspaß mit dem aid-Ernährungsführerschein, und ähnlich gut lief es auch in den anderen Testklassen. Angefangen bei den lustigen Pausenbroten über Knabbergemüse und Nudelsalate bis hin zum fruchtigen Schlemmerquark - den Kindern hat es geschmeckt. Auch die Eltern waren begeistert, denn ihre Kinder waren aus der Küche nicht mehr herauszukriegen. Jennifer und Nina haben sich schon zweimal getroffen, um neue Obstsalatvarianten zu erfinden. Auch das Abschlussbüfett war ein großer Erfolg. Nach den turbulenten und aufregenden Führerscheintagen präsentierten alle stolz ihre Gerichte - und waren sich einig: Es war richtig lecker!
„Die meisten Grundschülerinnen und -schüler sind noch nicht einmal in der Lage, sich selbst ein vollwertiges Pausenbrot zusammenzustellen", berichtet Johanna Ott, Leiterin des Ernährungszentrums Mittlerer Neckar, Landratsamt Ludwigsburg. Das Ernährungszentrum hat das Konzept des aid-Ernährungsführerscheins aktiv mitgestaltet und die Schultests durchgeführt.
Beim aid-Ernährungsführerschein dürfen die Kinder deshalb vor allem eines: Es selbst tun!
Im Mittelpunkt steht deshalb die Praxis:
Die Kinder üben den praktischen Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten.
Sie lernen die aid-Ernährungspyramide und wichtige Lebensmittelgruppen kennen.
Sie wissen, woraus eine gesunde Mahlzeit besteht.
Sie bereiten kleine Gerichte zu und essen diese gemeinsam.
Zum Abschluss des aid-Ernährungsführerscheins gibt es zwei Prüfungen: eine schriftliche Lernkontrolle und die praktische Prüfung. Hier können die Kinder zeigen, was sie gelernt haben:
Sie bewirten ihre Gäste mit einem kalten Büfett. Am Ende erhält jedes Kind das aid-Ernährungsführerscheindokument.